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      Hydro erleichtert Front des 7er BMW

      Der neue 7er BMW 7 bewältigt gleich zwei Revolutionen im Automobilbau. Einerseits mit einer Fahrzeugfront, von der Designer träumen: ohne vorragenden Stoßfänger, glatt und bündig. Andererseits ist das neue Flaggschiff von BMW bis zu 55 Kilogramm leichter als sein Vorgängermodell. Bei beidem hat der norwegische Aluminiumkonzern Hydro geholfen: mit Aluminiumlösungen nach Maß.

      Die neue Gestaltung und die BMW-eigene “Efficient Dynamics”-Technologie mindern den Treibstoffverbrauch um bis zu 12 Prozent gegenüber dem alten 7er. Hydro stärkt und erleichtert dafür den Vorderwagen des neuen BMW-Spitzenfahrzeugs mit zehn Aluminiumstrukturteilen.

      Das Frontmodul liefert, ohne dass der Stoßfänger wie gewöhnlich hervorragt, die nötige Energieaufnahme für das Oberklasse-Automobil. Insbesondere erreichen dies Bauteile für einen unteren Lastpfad zum Fußgängerschutz, unterstützt von zwei unteren Crashboxen. Die geforderte Absorption im Frontalaufprall über beide Lastpfade ist gewährleistet. Außerdem liefert Hydro dem 7er BMW eine leichtere Querverbindung mit verbesserter Torsionssteifigkeit zum vergleichbaren Preis wie bei einer Stahllösung.

      Leichtbau mit Aluminium mindert den Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoß in Automobilen und anderen Verkehrsmitteln. In vielen Anwendungen schlagen Aluminiumlösungen Konkurrenzwerkstoffe auch bei der Funktionalität.

      Hydro ist ein führender Anbieter von Aluminiumlegierungen sowie gewalzten und stranggepressten Alumminiumhalbzeugen und -bauteilen, Weltmarktführer etwa bei Wärmetauschern und mit Systemen zum Aufprallschutz. Der Umsatz mit der Automobilindustrie übersteigt 1,4 Milliarden Euro pro Jahr.